Alternativ können sie von
Hand mit Shell-Scripts, in FCT auch »Rules-files« gennant, konfiguriert werden.
Beispiel-Files, z.B. zur Konfiguration von ISDN-Verbindungen, sind in FCT vorhanden.
Die meisten Dienste, die in einem Netzwerk verwendet werden, basieren
auf dem TCP-Protokoll. Daneben existieren jedoch auch weitere, wie z.B. ICMP und UDP. Mit
diesen drei Protokollen lassen sich die Verbindungen beinahe aller gängigen Dienste in
einem TCP/IP Netzwerk beschreiben. Jeder Dienst benötigt ein oder mehrere Verbindungen,
welche auf unterschiedlichen Protokollen aufgebaut sein können. |
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Diese Definitionen der zum Funktionieren eines Dienstes benötigten Verbindungen stellt
das Herzstück von FCT dar. Das Format der Definition der Verbindungen ist so allgemein
gehalten, daß nahezu beliebige Konfigurationen definiert und unter einem frei wählbaren
Namen definiert werden können.
FCT sortiert die Dienste alphabetisch und führt die generierten
Scripts entsprechend aus. Um die Skripten für FTP erst nach den anderen Diensten
auszuführen, wurde der Name mit einem Prefix (z10_ bzw. z11_) versehen. Die
Definitionen der wichtigsten Dienste sind in FCT bereits eingetragen und können unter der
Rubrik »Definition« geändert werden. Wenn ein Dienst auf |
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Alle
Firewallkonfigurationen haben eines gemeinsam - man benötigt mit großer
Wahrscheinlichkeit einige Dienste auf der Firewall selbst, z.B. um sie remote von einem
anderen Rechner administrieren zu können. Diese Liste definiert man bei FCT in der
Eingabemaske »Firewall«. Alle aufgelisteten Dienste sind zwischen der Firewall
und den eingetragenen Rechnern möglich. Zusätzlich bestimmt der Eintrag »Richtung«,
ob der Dienst von der Firewall zum Rechner, vom Rechner zur Firewall oder in beiden
Richtungen erlaubt ist. Die Richtung wird in FCT mit »Incoming« bzw. »Outgoing«
beschrieben. »Outgoing« bedeutet bei FCT generell »von der Firewall zum
anderen Rechner«. Mit »All Directions« |